Dorn Therapie

Rückenprobleme oder ... ?

Die Dorn-Methode ist eine sanfte Wirbel- und Gelenksbehandlung bei Erkrankungen, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule zusammen hängen. Sie ist frei von ungewollten Nebenwirkungen, ungefährlich und dennoch sehr wirksam.

Zudem ist sie leicht erlernbar, so dass Selbsthilfe nach einiger Zeit möglich ist.

Waagrechte Beckenlage und gleiche Beinlängen sind Voraussetzung für eine aufrechte Wirbelsäule. Herausgerutschte Becken-, Knie- oder Sprunggelenke können Ursachen sein für Wirbelverschiebungen, die mit gezieltem schmerzlosem Griff wieder repositioniert werden. Verschobene Rückenwirbel werden ertastet und sanft in ihre Position gedrückt.

 

Dorn-Methode

Vor fast 30 Jahren entdeckte Dieter Dorn eine volksheilkundliche Methode und entwickelte diese über langjährige Erfahrungen mit Rückenleidenden weiter, wie man Gelenke wieder sanft, natürlich und ohne Hau-Ruck-Methode in ihre richtige Position bringen kann.

Das Geheimnis dieser Methode liegt darin, dass die Gelenke nicht in Ruhe, sondern in der Bewegung in die richtige Position gedrückt werden. Durch die Bewegung werden die Muskeln, die jedes Gelenk fest umfassen, weich und elastisch, so dass im Einklang mit einer rhythmischen Pendelbewegung eines Gliedmaßes,  die entsprechenden Gelenke oder Wirbelkörper vom Fuß bis zum Kopf sanft  und vor allen Dingen gefahrlos korrigiert werden können (in all den Jahren praktizierter Dorn-Methode ist kein einziger Unfall, bzw. Notfall  bekannt geworden).

 

Entscheidend ist eine manuelle Korrektur eines Beckenschiefstandes, der dadurch entsteht, dass das Hüftgelenk meist nur auf einer Seite leicht ausgehängt ist (bei 80% der Bevölkerung liegt dieser Schiefstand  vor, der von kassenmedizinischer Seite bekanntlich als Beinlängendifferenz gedeutet wird und demgemäß Schuheinlagen verschrieben werden), womit das Kreuzbein als Basis und Fundament der Wirbelsäule Fehlstellungen der Wirbel in den oberen Bereichen fördert.

 

Deshalb arbeitet man sich bei der Dorn-Methode allmählich von unten (Korrektur der Beinlängedifferenz durch Reponieren des Hüfgelenks)  bis zum Kopf hoch, wobei jeder Wirbelkörper der Reihe nach korrigiert wird.

 
Entsprechungen zu Organen und Beschwerden, die mit blockierten Wirbeln in Zusammenhang stehen können:
 

Halswirbelsäule

  • 1. Halswirbel - Gehirn, Kopfschmerz, Bluthochdruck, Migräne, Gedächtnisschwund, chronische Müdigkeit, Schwindel

  • 2. Halswirbel - Nasennebenhöhlen, Augen, Ohren

  • 3. Halswirbel - Trigeminusneuralgie, Gesicht, Haut, Zähne

  • 4. Halswirbel - Schnupfen, Gehörverlust, Lippen, Polypen

  • 5. Halswirbel - Heiserkeit, Halsschmerzen, chronische Erkältungskrankheiten, Kehlkopfentzündung

  • 6. Halswirbel - Mandelentzündung, Krupp, Nackenverspannungen, Oberarmschmerzen, Keuchhusten, Kropf

  • 7. Halswirbel - Schilddrüse,  Erkältung, Schleimbeutel-Erkrankungen in der Schulter, Depression, Ängste

Brustwirbelsäule

  • 1. Brustwirbel - Schulterschmerzen, Nackenverkrampfung, Schmerzen in Unterarm und Hand, Sehnenscheidenentzündung im Unterarm, Tennisarm, pelziges Gefühl in den Fingern

  • 2.   Brustwirbel - Herz, Herzrhythmusstörungen, Angst, Schmerzen im Brustbein

  • 3.   Brustwirbel - Bronchitis, Grippe, Rippenfell u. Lunge, Atembeschwerden, Asthma bronchiale

  • 4.   Brustwirbel - Galle, Gallensteine, Gelbsucht, seitliche Kopfschmerzen

  • 5.   Brustwirbel - Leber, Blutdruck, Anämie, Müdigkeit, Gürtelrose, Kreislaufschwäche, Arthritis

  • 6.   Brustwirbel - Magen, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, Diabetes

  • 7.   Brustwirbel - Zwölffingerdarm, Magen, Schwächegefühl

  • 8.   Brustwirbel - Milz, Abwehrschwäche

  • 9.   Brustwirbel - Allergien, Nesselausschläge

  • 10. Brustwirbel - Niere, Arteriosklerose, chronische Müdigkeit

  • 11. Brustwirbel - chronische Hauterkrankungen, Psoriasis, Neurodermitis, Ekzeme, Akne etc.

  • 12. Brustwirbel - Dünndarm, Rheuma, Wachstumsstörungen, Unfruchtbarkeit

Lendenwirbelsäule

  • 1. Lendenwirbel - Dickdarm, Obstipation, Diarrhoe, Darmträgheit

  • 2. Lendenwirbel - Blinddarm, Oberbauchkrämpfe, Übersäuerung, Krampfadern

  • 3. Lendenwirbel - Schwangerschaftsstörungen, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresprobleme, Blasenleiden, Knieschmerzen, Impotenz, Bettnässen

  • 4. Lendenwirbel - Ischias, Hexenschuss, Prostata

  • 5. Lendenwirbel - Durchblutungsstörungen der Unterschenkel und Füße, kalte Füße, Wadenkrämpfe, Schwellungen der Beine und Füße

  • Kreuzbein - Ischias, Unterleibsprobleme, chronische Verstopfung, Schmerzen in Beinen und Füßen

  • Steißbein - Hämorrhoiden, Afterjucken, Schmerzen beim Sitzen

Wie außerordentlich wichtig aus naturheilkundlicher Sicht die Einbeziehung und Diagnose der Wirbelsäule ist, kann man sich verdeutlichen, wenn man sich die Vielzahl  der Erkrankungen vor Augen führt, welche durch Fehlstellungen der Wirbelkörper hervorgerufen werden können.
Besonders in den frühren Jahren des Lebens, wenn Kinder beginnen sich aufzurichten und Laufen lernen, sollte man unbedingt auf einen möglichen Hüftschiefstand achten, um möglichst früh eine Beinlängenkorrektur vorzunehmen, damit spätere Haltungsschäden vermieden werden.

Die Dorn-Wirbelsäulentherapie ist eine sanfte, effiziente, einfache, nebenwirkungsarme und kooperative Methode. Dabei werden nach dem Beinlängenausgleich, Becken und Kreuzbein, sowie die Wirbelsäule gerade gerichtet. Es gibt immer Übungen für zu Hause, um das Ergebnis zu stabilisieren. Etwa 2 Monate dauert ein Behandlungszyklus. Geeignet ist die Methode für alle Wirbelverschiebungen, Erkrankungen innerer Organe durch Spinalnerveneinklemmung.

Dorn-Behandlung
Fast jeder wird in seinem Leben einmal mit Rückenschmerzen konfrontiert. Viele dieser Schmerzen sind auf Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke zurückzuführen, die oftmals unbehandelt bleiben. So leben viele Menschen mit ihren Rückenproblemen, weil dies mit fortschreitendem Alter schon fast "dazu" gehört. Doch Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken rufen nicht nur Beschwerden des Bewegungsapparates hervor, sondern haben auch Auswirkungen auf die inneren Organe und die Psyche.

Der Ablauf einer Behandlung
Nach dem Eingangsgespräch werden zunächst die Beinlängen überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Im Anschluss daran wird die Stellung des Beckens und des Kreuzbeins überprüft und gerichtet sowie die Wirbel aufsteigend von der Lendenwirbelsäule bis zu den Halswirbeln überprüft und gegebenenfalls durch sanften Druck korrigiert. Die Korrektur erfolgt immer in der Bewegung. Das heißt der Patient führt eine Pendelbewegung mit dem Bein oder Arm aus, während der Therapeut den Schiefstand korrigiert. Im Anschluss an die Dorn-Therapie erfolgt die
Breuß-Massage, die ca. 35 Minuten dauert. Übungen, die leicht zu Hause durchgeführt werden können, werden vom Therapeut vermittelt.